KB 5. Infanterie-Regiment
Einweihung des Gedenksteines
Das Königlich Bayerische 5. Infanterie-Regiment ist nicht mehr !
Durch den Machtanspruch der siegreichen Gegner wurde es, gemeinsam mit der ganzen alten ruhmreichen Armee aufgelöst. Aufgelöst nach fast 200jährigem Bestehen als eines der tapfersten Regimenter. Die Tradition aber lebt weiter in der 10. Kompanie des Reichswehr-Infanterie-Regiments 21 München (Oberbayern)
Würzburg (Unterfranken)
Nürnberg (Mittelfranken)
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26.11.1899
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Gründung der "Fünfer"-Vereinigung
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11./12.07.1903
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Fahnenweihe
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04.07.1914
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10. Stiftungsjubiläum |
07.06.1919 | 15. Stiftungsjubiläum |
16.07.1922 | 200. Gründungsjubiläum und Denkmaleinweihung |
Denkmal des KB 5. IR vor der Renovierung |
Die tiefe Verwurzelung des KB 5. IR, seiner Soldaten in der Bevölkerung, zeigte sich bei der Einweihungsfeier des Gedenksteins (Standort: auf der Insel bei Bug, wenige 100 m nach der Spitze) am 16. Juli 1923 Es wurden in der Erwartung, dass 3.000 Teilnehmer zu dieser Feier kämen, 6.000 Einladungen verschickt. Am Einweihungstag glich die Stadt einem Heerlager, es sind 10.000 ehemalige Regimentskameraden von allen früheren Standorten zum Treffen nach Bamberg gekommen. In jeder der Hauptstraßen zum Schönleinsplatz formierten sich die Teilnehmer bataillonsweise um gemeinsam zum Hain zu marschieren. Manche der Teilnehmer waren in den historischen Uniformen des Regimentes seit seiner Gründung 1682 gekleidet. Die Regimentsfahnen waren zum Feldgottesdienst und der Einweihungsfeier aus dem Zeughaus gebracht und stolz voran getragen worden |
02./03.08.1924
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25. Gründungsjubiläum unter
Teilnahme von Kronprinz RUPPRECHT
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03.-05.08.1929
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30. Wiedersehnsfeier mit Fahnenweihe
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30.06.-01.07.1934
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35. Wiedersehnsfeier in Bamberg
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Juli 1937 | Traditionsnachfolger des
Königlich Bayerischen 5. Infanterie-Regiments wird das MG-Bataillon 6, Standort Coburg |
Oktober 1952
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"Fünfer"-Vereinigung
wieder erstanden
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2012 wurde durch private Spenden die Platte am Gedenkstein renoviert und von der Stadtgärtnerei wurde der ziemlich eingewachsene Stein wieder freigeschnitten. |